Regierungsratswahlen GRIlanzer Gemeindepräsidentin soll für die Mitte in die Regierung
uj, sda
25.10.2021 - 15:38
Carmelia Maissen, Gemeindepräsidentin von Ilanz, soll für die Mitte den Sitz des ausscheidenden Mario Cavigelli (ehemals CVP) in der Bündner Regierung verteidigen. Maissen wurde am Montag von der Mitte-Geschäftsleitung portiert.
uj, sda
25.10.2021, 15:38
SDA
Ihre Kandidatur muss noch von der Nominationsversammlung bestätigt werden, wie die Partei mitteilte. Diese findet in der ersten Dezemberhälfte statt.
Die Parteileitung der Mitte Graubünden hatte bereits vor zwei Wochen eine Frauenkandidatur angekündigt. Sie forderte die Regional-, Kreis- und Ortsparteien auf, ihr mögliche Frauenkandidaturen zu melden. Nun hat sich die Geschäftsleitung entschieden, den Delegierten die Kandidatur von Carmelia Maissen vorzuschlagen.
Die ETH-Architektin mit Jahrgang 1977 steht in der Surselva seit 2018 der Gemeinde Ilanz als Präsidentin vor. Unter ihrer Führung sei es gelungen, die schwierige Finanzsituation von Ilanz nach der Gemeindefusion zu konsolidieren und die Totalrevision der Ortsplanung durchzusetzen, schrieb die Parteileitung in der Mitteilung. Ebenfalls seit 2018 sitzt Maissen im Grossen Rat.
Seit der Fusion von CVP und BDP dominiert die Mitte mit drei Regierungsräten die fünfköpfige Bündner Regierung. Die amtierenden Mitte-Regierungsräte Marcus Caduff (ehemals CVP) und Jon Domenic Parolini (ehemals BDP) treten zur Wiederwahl an.
Bisher nur Männerkandidaturen
Maissen ist bisher die einzige Frau, die bei den Gesamterneuerungswahlen vom 15. Mai 2022 in die Regierung gewählt werden könnte. Bei der SP stellt sich Regierungsrat Peter Peyer zur Wiederwahl.
Für die FDP, deren Regierungsrat Christian Rathgeb wie Mitte-Mann Cavigelli ebenfalls wegen Amtszeitbeschränkung ausscheidet, soll Martin Bühler die Kastanien aus dem Feuer holen. Bühler hat sich als Leiter des kantonalen Führungsstabs bei der Bewältigung der Corona-Pandemie einen Namen weit über die Kantonsgrenzen gemacht.
Neu in die Regierung will die SVP. Die Delegierten haben Parteipräsidenten Roman Hug einstimmig als Kandidaten nominiert.
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Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
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