Tritt ein Künstler mit Wohnsitz im Ausland im Kanton Schaffhausen auf, bezahlt er künftig nicht mehr höhere Steuern als im Kanton Zürich. Der Kantonsrat hat einer Senkung der Steuersätze zugestimmt.
Die Quellensteuersätze im Kanton Schaffhausen gehörten bislang zu den höchsten der Schweiz. Der Kantonsrat hat am Montag mit 58 zu 0 Stimmen beschlossen, diese denjenigen des Kantons Zürich anzupassen.
Davon betroffen sind beispielsweise Künstler und Sportler, die keinen Wohnsitz in der Schweiz haben, aber im Kanton Schaffhausen mit einem Auftritt Geld verdienen.
Gerade bei Künstlern ist es gemäss Vorlage des Regierungsrates üblich, dass die Gage um die Quellensteuer erhöht werden muss. Die Veranstalter im Kanton Schaffhausen seien deshalb gegenüber Veranstaltern in Kantonen mit tieferen Steuersätzen benachteiligt.
Neu einheitlich 10 Prozent
Neu wird der Anteil der Kantons- und Gemeindesteuern fix 10 Prozent betragen. Bislang betrugen diese abhängig von der Höhe des zu versteuernden Einkommens 14,2 bis 23,2 Prozent.
Zudem stimmte der Kantonsrat verschiedenen Änderungen am Steuergesetz zu, mit denen Anpassungen ans Bundesrecht im Bereich der Quellensteuer vollzogen werden.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit