KantonsfinanzenKommission für nachhaltige Sanierung der St. Galler Spitalverbunde
ka, sda
24.5.2022 - 11:23
Die Rechnung 2021 des Kantons St. Gallen hat mit einem Plus von 160 Millionen Franken abgeschlossen. Die Finanzkommission will sie genehmigen und spricht sich dabei auch für eine nachhaltige Sanierung der Spitalverbunde aus. Was mit dem Gewinn geschieht, ist noch offen.
24.5.2022 - 11:23
SDA
Einmal mehr hat die St. Galler Staatsrechnung das Budget weit übertroffen: 2021 gleich um 403 Millionen Franken. Damit erhöht sich das Eigenkapital weiter. Der Kantonsrat wird das Ergebnis in der kommenden Junisession beraten.
In der Finanzkommission seien die Meinungen auseinander gegangen, wie mit dem Gewinn umgegangen werden soll, heisst es in der Mitteilung der Staatskanzlei vom Dienstag. Mehrere Anträge hätten keine Mehrheit gefunden.
Im Vorfeld der Beratung hatte die SP-Fraktion angekündigt, sie werde vier Anträge stellen, um die Haushalte zu entlasten. Unter anderem sollen die Mittel für die Prämienverbilligung erhöht werden. Rund 80 Millionen wollte die SP für die Förderung der Energieautarkie und der Energiesicherheit einsetzen.
Nicht nur Zuschüsse für Spitalverbunde
Die Finanzkommission beschäftigte sich auch mit der wirtschaftlichen Situation der Spitalverbunde. 2021 habe der Kanton auf Darlehen und Beteiligungen Wertberichtigungen von 26,4 Millionen Franken vornehmen müssen. Zudem sei im letzten Jahr bereits eine Eigenkapitalerhöhung um 88 Millionen Franken vorgenommen worden.
Die Kommission betrachte die Sanierung «als essentiell», heisst es in der Mitteilung. Diese dürfe aber nicht nur aus Eigenkapitalzuschüssen des Kantons bestehen. Die Spitalverbunde müssten zwingend mittelfristig in der Lage sein, ausgeglichene Ergebnisse zu erzielen. Sonst sei es nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Sanierung anstehe.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover