BischofswahlKonsultation zur Wahl des St. Galler Bischofs ist abgeschlossen
ka, sda
19.9.2024 - 13:02
Im Bistum St. Gallen ist ein weiterer Schritt im Wahlverfahren für einen neuen Bischof beendet. Die Kirchenbasis konnte sich zu den Erwartungen an den Nachfolger äussern. 1305 Personen nahmen teil. Sie nannten «Mut, Offenheit und Volksnähe» als wichtige Voraussetzungen für das Amt.
19.09.2024, 13:02
SDA
Bei der St. Galler Bischofswahl läuft seit dem 9. August ein festgelegtes Prozedere ab: Der 75 Jahre alte Bischof Büchel bot damals dem Papst seinen Rücktritt an. Schon eine Woche später wurde das Gesuch von Rom angenommen und die Suche nach einem Nachfolger begann.
Für die Wahlvorbereitung hat das Domkapitel, ein 13-köpfiges Wahlgremium, drei Monate Zeit, um auf einer Liste sechs mögliche Kandidaten für das Bischofsamt zu benennen.
Zuerst wurde nun aber die kirchliche Basis angehört. 1305 Personen hätten in 173 Gesprächsgruppen über ihre Erwartungen an einen neuen Bischof diskutiert, teilte das Bistum am Donnerstag mit.
Volksnähe als Kriterium
Über alle Rückmeldungen hinweg gebe es drei zentrale Begriffe: Volksnähe, Offenheit und Mut. So wird beispielsweise Offenheit gegenüber der Ökumene verlangt, aber auch gegenüber anderen Religionen oder gegenüber den Nöten der Menschen.
Das Domkapitel wird nun das Ergebnis dieser Konsultation diskutieren. Danach wird die Liste mit den Kandidaten nach Rom geschickt. Dort werden die Vorschläge geprüft. Der Papst wählt die Namen aus, die eine Ernennung zum Bischof erhalten würden und sendet die Wahlliste ans Domkapitel zurück.
Das Kirchenparlament hat danach die Möglichkeit, drei von sechs Kandidaten als «mindergenehm» zu bezeichnen. Schliesslich wird das Domkapitel den Nachfolger von Bischof Büchel bestimmen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit