Standortförderung Kulinarische Standortförderung GraubündenViva wird weitergeführt

uj, sda

13.10.2021 - 14:51

Die Bündner Regierung sieht in einer nachhaltigen regionalen Lebensmittelproduktion ein grosses Potential. (Symbolbidl)
Die Bündner Regierung sieht in einer nachhaltigen regionalen Lebensmittelproduktion ein grosses Potential. (Symbolbidl)
Keystone

Das Programm graubündenViva, das den Kanton Graubünden als «Hochburg der alpinen Genusskultur» positionieren soll, wird fortgesetzt. Die Bündner Regierung schliesst mit dem Trägerverein einen Leistungsauftrag für die Jahre 2022-2026 ab. Die Kosten für den Kanton belaufen sich jährlich auf maximal 990'000 Franken.

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Mit der Fortsetzung des Programms wolle die Regierung die erfolgreiche Aufbauarbeit der letzten Jahre zusammen mit Partnerorganisationen weiterführen, teilte die Exekutive am Mittwoch mit. Das Potenzial der nachhaltigen regionalen Lebensmittelproduktion sowie Lebensmittelverarbeitung sei hoch, die Nachfrage weiterhin steigend.

GraubündenViva ist nach eigenen Angaben ein Programm zur Stärkung des Standorts Graubünden über das Thema Ernährung und Kulinarik. Es soll etwa Akteure aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Tourismus und Gastronomie befähigen, Innovationen zu entwickeln und nachhaltige Wertschöpfungseffekte auf- und auszubauen.

Zur Weiterführung des Programms wird aber eine neue Organisationsform gebildet. Statt einer Aktiengesellschaft wird eine Netzwerkstelle des Trägervereins für die verschiedenen Massnahmen zuständig sein.

Zudem soll die Netzwerkstelle «sehr eng» mit Alpinavera zusammenarbeiten, einer in der Absatzförderung aktiven Organisation. Vorgegeben ist auch die Zusammenarbeit mit dem landwirtschaftlichen Kompetenzzentrum Plantahof in Landquart.