Die Zahl der Arbeitslosen hat in der Ostschweiz im Januar leicht zugenommen. Das entspricht dem landesweiten Trend. Eine Ausnahme bildet der Kanton Graubünden: Dort ging die Arbeitslosigkeit aus saisonalen Gründen zurück.
Im Kanton St. Gallen waren Ende Januar 5810 Personen als arbeitslos gemeldet, 207 mehr als im Vormonat, wie die neusten Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) vom Montag zeigen. Die Arbeitslosenquote stieg in St. Gallen von 2 auf 2,1 Prozent.
Im Thurgau waren 3576 (+270) Personen ohne Job, wodurch sich die Quote um 0,2 auf 2,3 Prozent erhöhte. Genau umgekehrt war die Entwicklung in Graubünden: Dort waren dank der Wintersportsaison nur noch 1478 (-139) Arbeitslose registriert, die Quote ging um 0,2 auf 1,3 Prozent zurück.
In Appenzell Ausserrhoden nahm die Arbeitslosigkeit um 12 Personen auf 526 zu, bei einer unveränderten Quote von 1,7 Prozent. In Innerrhoden waren Ende Januar 105 Arbeitslose gemeldet, genau gleich viele wir Ende Dezember. Die Quote betrug 1,2 Prozent.
Nur geringe Veränderungen gab es bei den Stellensuchenden: Deren Zahl lag im Kanton St. Gallen bei 10'407 (+35), im Thurgau bei 6112 (+106), in Graubünden bei 2705 (+13), in Appenzell Ausserrhoden bei 848 (-18) und in Innerrhoden bei 154 (-7).
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