BodenseeMehr Unfälle – Thurgauer Seepolizei rettet 170 Menschen aus Seenot
SDA
13.3.2020 - 11:47
Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Personen gerettet und in Seenot geratene Schiffe geborgen. Bei Unfällen auf dem Thurgauer Teil des Bodensee verloren drei Personen ihr Leben. Vier wurden verletzt.
Die Seepolizei registrierte 2019 insgesamt 32 Unfälle, acht mehr als im Vorjahr, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. In Arbon wurde im Juni ein Mann tot aus dem See geborgen; die Unfallursache blieb unklar. In Ermatingen starb im Oktober eine Autolenkerin, die mit ihrem Wagen in den See gefahren war.
In Romanshorn stürzte im November ein Velofahrer über die Hafenmauer ins Wasser und kam dabei ums Leben. 113 Boote gerieten im vergangenen Jahr in Seenot. Die Seepolizei rettete 170 Personen, gemäss Statistik deutlich mehr als im Vorjahr. 91 Boote mussten geborgen werden. Einen Rettungseinsatz gab es auch auf der Thur.
Sorglose Bootsführer auf dem Rhein
Auf dem Hochrhein registrierte die Polizei mehrere Unfälle und brenzlige Situationen. Einige Bootsführer hätten die Kraft des Wassers und die Gefahr von Hindernissen unterschätzt, heisst es im Communiqué. Die Zwischenfälle lösten zum Teil grosse Suchaktionen aus, weil sich die Verunfallten nicht bei der Polizei meldeten.
Einen erfreulichen Rückgang stellte die Seepolizei bei den Diebstählen von Schiffsmotoren fest: Hatte es 2018 noch 21 Diebstähle gegeben, so waren es im vergangenen Jahr nur noch zwei. Die Taucher der Thurgauer Seepolizei wurden zu 27 Einsätzen aufgeboten.
Auf dem gesamten Bodensee und dem Hochrhein bis Schaffhausen gab es 198 Unfälle, 15 mehr als im Vorjahr. Dabei kamen 17 Menschen ums Leben, 38 Personen wurden verletzt. 432 Personen mussten auf dem ganzen See aus Seenot gerettet werden, praktisch gleich viele wie im Vorjahr.
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