StrassensperrePassstrasse über den Lukmanier nach Felssturz gesperrt
SDA
6.10.2020 - 15:55
Die Strasse über den Lukmanierpass, der die Kantone Graubünden und Tessin verbindet, bleibt nach dem Felssturz auf unbestimmte Zeit gesperrt. Vor einer Öffnung müssen zuerst etwa 1’000 Kubikmeter Gestein entfernt werden.
Diese Säuberungsarbeiten dauerten mehrere Tage. Derzeit stehe der Öffnungstermin der Strasse noch nicht fest, teilte das Bündner Tiefbauamt am Dienstag mit. Die Sperre betrifft auch Velofahrer und Fussgänger. Es bestehe keine Umfahrungsmöglichkeit, hiess es.
Der Grund für die totale Sperre ist ein Felsabbruch, der sich am Montag in der Medelser Rheinschlucht auf der Nordseite des Passes ereignete. Ein rund 50 Meter über der Strasse hängendes Felspaket löste sich. 1’500 Kubikmeter Gestein brachen ab. Teile des Gesteins landeten auf der Strasse. Der Abbruch erfolgte in einem Gebiet, das bislang nicht stark von Steinschlag betroffen war.
Messungen danach ergaben, dass im Anrissbereich noch eine Felsmasse von über 1’000 Kubikmetern aktiv in Bewegung ist. Diese Felsmasse sei absturzgefährdet und müsse deshalb vor einer Öffnung der Strasse abgetragen werden, schrieb das Tiefbauamt.
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