Ermittlungen Polizei lastet zwei jungen Männern 41 Delikte im Churer Rheintal an

mafr, sda

7.1.2022 - 14:33

Zwei junge Männer werden beschuldigt, in Graubünden 41 Delikte begangen zu haben. Der Ältere befindet sich zurzeit im vorzeitigen Strafvollzug. (Symbolbild)
Zwei junge Männer werden beschuldigt, in Graubünden 41 Delikte begangen zu haben. Der Ältere befindet sich zurzeit im vorzeitigen Strafvollzug. (Symbolbild)
Keystone

Ein 17-jähriger Algerier und ein 24-jähriger Tunesier sollen von Juni bis September 2021 41 Delikte im Churer Rheintal begangen haben. Die Kantonspolizei Graubünden schloss nun zusammen mit der Staats- und Jugendstaatsanwaltschaft die Ermittlungen ab und zeigte die jungen Männer an.

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Die mutmasslichen Täter sollen in den vier Monaten diverse Diebstähle, Einschleichdiebstähle, Sachbeschädigungen, Hausfriedensbrüche, Strassenverkehrs- und Betäubungsmitteldelikte begangen haben, wie die Kantonspolizei Graubünden am Freitag mitteilte.

Die beiden Männer sind keine Unbekannten. Sie hätten sich auch bereits in anderen Kantonen strafbar gemacht, hiess es weiter. Zurzeit sitzt der 24-jährige Tunesier im vorzeitigen Strafvollzug. Der Jüngere befindet sich nicht in Haft, sagte Anita Senti von der Kantonspolizei Graubünden auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Insgesamt lasten die Behörden den Männern ohne festen Wohnsitz 41 Delikte an. Drei Delikte hätten sie ausserkantonal begangen. Der 17 und der 24-Jährige erbeuteten insgesamt mehrere zehntausend Franken und hinterliessen Sachschäden von zweitausend Franken.