Noch nie sind so viele Leute mit der Rhätischen Bahn gefahren wie im letzten Jahr: 12 Millionen Fahrgäste transportierte das Unternehmen.
Noch nie sind so viele Leute mit der Rhätischen Bahn gefahren wie im letzten Jahr: 12 Millionen Fahrgäste transportierte das Unternehmen.
Rhätische Bahn mit neuem Fahrgäste-Rekord und mehr Gewinn
Noch nie sind so viele Leute mit der Rhätischen Bahn gefahren wie im letzten Jahr: 12 Millionen Fahrgäste transportierte das Unternehmen.
Noch nie sind so viele Leute mit der Rhätischen Bahn gefahren wie im letzten Jahr: 12 Millionen Fahrgäste transportierte das Unternehmen.
Die Rhätische Bahn (RhB) hat auf ihrem fast 400 Kilometer langen Netz noch nie so viele Fahrgäste transportiert wie im letzten Jahr. Sie steigerte die Passagierzahl um drei Prozent auf 12 Millionen. Anhaltender Beliebtheit erfreut sich der Vereinatunnel.
Bei einem Gesamtertrag von 372 Millionen Franken wies das Bahnunternehmen einen Gewinn von 1,7 Millionen Franken aus, gegenüber 1,2 Millionen Franken im Vorjahr. Verwaltungsratspräsident Stefan Engler sprach am Donnerstag in Chur von einem «sehr erfolgreichen Jahr», bei dem auch das Wetter mitspielte
Gutes Wetter ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg des Unternehmens. Denn laut Angaben der Geschäftsleitung beträgt der Freizeitverkehr im gesamten Personentransport 70 Prozent. Die Einnahmen im Personenverkehr bezifferten sich auf total 94 Millionen Franken.
Erfolgsgeschichte Vereinatunnel
Anhaltend beliebt auch 20 Jahre nach der Eröffnung ist der Vereinatunnel, der das Prättigau mit dem Unterengadin verbindet. 482'000 Fahrzeuge wurden auf Bahnwagen durch die Röhre geschleust. Im Güterverkehr schrumpften die Erträge leicht. Begründet wird die Abnahme unter anderem mit weniger Transporten für den Neubau des Albulatunnels.
Total 272 Millionen Franken investierte die Bahn im letzten Geschäftsjahr. 212 Millionen Franken davon flossen in die Infrastruktur, der Rest zur Hauptsache in die Beschaffung von Rollmaterial.
Auf generell hohem Niveau musste die RhB letztes Jahr einen leichten Dämpfer in Sachen Pünktlichkeit hinnehmen. Der Wert sank von 91,4 auf 90,9 Prozent. Eine rege Bautätigkeit oder viele Gruppen von Sportlern mit ihren Geräten verzögerten da und dort die Abfahrten nach Fahrplan.
Der Start ins laufende Jahr ist dem Bahnunternehmen eigenen Angaben zufolge geglückt. Ziel der Unternehmensführung ist es, weiter zu wachsen. Per Ende Februar liegen die Erträge über dem Budget, auf Ende Jahr wird wiederum mit einem positiven Ergebnis gerechnet.
Zurück zur Startseite