Das alte Gefängnis in Schaffhausen weicht einem Neubau. (Archivbild)
Source:KEYSTONE/MELANIE DUCHENE
Der zweistufige Projektwettbewerb für den Neubau des Polizei- und Sicherheitszentrums Schaffhausen ist abgeschlossen. Die Projektgewinner stammen aus Zürich und Schaffhausen.
Der Schaffhauser Regierungsrat folgte nach einer Besichtigung aller sieben Beiträge der Empfehlung des Gremiums und erteilte am 17. März den Zuschlag, wie er am Montagmorgen mitteilte.
Gewonnen hat dabei das Büro Steigerconcept AG aus Zürich. Zu den Spezialisten des Teams gehören auch die beiden Schaffhauser Unternehmen HL- Technik AG und Magma AG, welche für die Gewerke Haustechnik und Geologie verantwortlich zeichnen. Nach Ablauf der Rekursfrist ist der Zuschlag nun rechtskräftig.
Das neue Polizei- und Sicherheitszentrum im Solenberg soll anfangs 2025 seinen Betrieb aufnehmen.
Kredit von über 93 Millionen Franken
Die Schaffhauser Stimmberechtigten hatten im Juni 2018 den notwendigen Kredit von 93,35 Millionen Franken bewilligt. Damit soll unter anderem das marode Gefängnis ersetzt werden, das 2009 für Schlagzeilen sorgte, weil ein Häftling durch ein Loch in der Sandsteinwand geflohen war.
In dem Neubau im Herblingertal werden die Schaffhauser Polizei, die Staatsanwaltschaft und das Kantonale Gefängnis zusammengelegt. Bislang sind diese Institutionen an verschiedenen Standorte untergebracht, unter anderem im Klosterviertel in der Schaffhauser Altstadt.
Nach der Entgleisung eines Güterzugs im Gotthard-Basistunnel fahren ab Freitag wieder einzelne Personenzüge durch die Röhre. Es sind ein Zug nach Süden am Freitag und einer nach Norden am Sonntag.
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