KlösterSchwestern der Familie Mariens ziehen in Tübacher Kloster
SDA
9.9.2020 - 11:22
Das seit April 2019 leer stehende Kloster St. Scholastika in Tübach erhält neue Bewohnerinnen: Künftig werden Schwestern der Familie Mariens, einer päpstlich anerkannten Gemeinschaft, im Kloster leben und arbeiten.
Die Tübacher Kapuzinerinnen-Schwestern, die ihr Kloster 2019 altershalber aufgaben und seither im Kloster Notkersegg in St. Gallen wohnen, unterzeichneten mit der Familie Mariens eine Absichtserklärung. Die neue Nutzung in Tübach sei «für alle Beteiligten ein Glücksfall», teilte das Bistum St. Gallen am Mittwoch mit.
Bald sollen Schwestern aus der Familie Mariens ins Kloster St. Scholastika ziehen. Der Aufenthalt ist vorerst provisorisch, bis die Übergabe der Klosteranlage definitiv ausgearbeitet ist. Die Tübacher Kapuzinerinnen werden dabei von einem Klosterberater und vom Kanzler des Bistums St. Gallen unterstützt.
«Nicht selbstverständlich»
Dass im Kloster wieder neues Leben einkehre, sei «ganz und gar nicht selbstverständlich in heutiger Zeit», schreibt das Bistum. Die Familie Mariens wurde 1968 in Osteuropa gegründet. Seit 1995 ist sie eine päpstlich anerkannte Gemeinschaft, die heute rund 250 Mitglieder zählt, darunter 61 Priester.
In der Schweiz gibt es bisher eine Niederlassung im thurgauischen Eppishausen. Die Familie Mariens ist gemäss Communiqué missionarisch tätig und «geprägt von der besonderen Verehrung der Gottesmutter Maria». Die Mitglieder der Gemeinschaft sind in verschiedenen kirchlichen Ämtern tätig, unter anderem in der Pfarreiseelsorge.
Die sechs betagten Kapuzinerinnen-Schwestern aus Tübach hätten sich inzwischen im Kloster Notkersegg gut eingelebt, heisst es. Sämtliche Kulturgüter seien nach ihrem Wegzug von St. Scholastika ausgelagert worden. Die Anlage werde überwacht, und eine Person wohne im Kloster und kümmere sich um die nötigsten Arbeiten.
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