FinanzenSP will mit Rechnungsgewinn Haushalte entlasten
ka, sda
17.5.2022 - 15:15
Die Rechnung des Kantons St. Gallen hat einmal mehr weit besser als das Budget abgeschnitten. Die SP will mit dem Gewinn die Haushalte entlasten und kündigt entsprechende Anträge in der Finanzkommission an.
17.5.2022 - 15:15
SDA
Die Staatsrechnung für 2021 schloss mit 403 Millionen über dem Budget und einem Gewinn von 160 Millionen Franken ab. Damit gebe es finanziellen Spielraum, um die St. Gallerinnen und St. Galler gezielt zu entlasten, heisst es in einem Communiqué der SP-Fraktion vom Dienstag.
Zum einen sollen die Mittel, die dem Kanton für die Verbilligung von Krankenkassenprämien zur Verfügung stehen, auch tatsächlich ausgeschöpft werden. Weiter verlangt die SP, dass die Gelder für die Verbilligung insgesamt erhöht werden. Ziel müsse sein, dass der Kanton St. Gallen sich mindestens am Schweizer Durchschnitt orientiere.
Die SP will auch eine Reallohnsenkung für das Staatspersonal verhindern. 2023 müsse ein voller Teuerungsausgleich budgetiert werden.
In einem vierten Antrag geht es um die Energieversorgung. Mindestens die Hälfte des Gewinns von 2021 – also rund 80 Millionen Franken – soll die Regierung für Sofortmassnahmen zur Förderung der Energieautarkie und der Energiesicherheit einsetzen. Auch damit könnten die Haushalte über die Nebenkosten gezielt entlastet werden, erklärt die SP.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover