FrauenstreikSt. Galler Frauen fordern mehr Respekt für ihre Arbeit
gn, sda
14.6.2021 - 11:42
Nach dem Streik ist vor dem Streik: Auch in St. Gallen setzen die Frauen zwei Jahre nach dem letzten Frauenstreik mit verschiedenen Aktionen Zeichen für eine raschere Umsetzung ihrer Forderungen. Am Montagabend findet eine Kundgebung statt.
Keystone-SDA, gn, sda
14.06.2021, 11:42
SDA
2019 demonstrierten am zweiten Frauenstreik in St. Gallen rund 4000 Frauen und Männer aus der Ostschweiz für gleiche Rechte. Der 14. Juni ist ein Schlüsseldatum für die Gleichstellung von Mann und Frau in der Schweiz. 1981 hiess das Volk den entsprechenden Verfassungsartikel gut. Zehn Jahre später streikten eine halbe Million Frauen.
Zwei Jahre nach dem legendären Frauenstreik von 2019 stehe es immer noch schlecht um die Gleichstellung, schreibt die Frauenkommission des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB). Die Gesellschaft würde – erst recht während der Corona-Pandemie – ohne die bezahlte, schlecht bezahlte und unbezahlte Arbeit von Frauen nicht funktionieren.
Darum wird auch in diesem Jahr national zu einem Feministischen Streik unter dem Motto «Respekt! Mehr Lohn, mehr Rente» aufgerufen. In St. Gallen findet am Montag im Rahmen der Feministischen Aktionstage um 12 Uhr ein Picknick in der Marktgasse statt. Um 18 Uhr beginnt ein Sternmarsch ins Zentrum. Dort findet um 19 Uhr eine Kundgebung statt.
Die Aktionstage, die am vergangenen Samstag unter anderem mit einer Standaktion des Frauenhauses und einem Sessionstreffen der St. Galler Kantonsrätinnen begonnen haben, dauern noch bis Mittwoch: Der VPDO organisiert dann einen Crashkurs, bei dem Frauen lernen, wie sie am Arbeitsplatz etwas verändern und wie sie für ihre Rechte einstehen können.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit