Coronavirus – SchweizSt. Galler Impfaktion wird gebremst – nur Zweitimpfungen im Februar
gn, sda
9.2.2021 - 15:23
Die Impfdosen sind knapp: Der Kanton St. Gallen rechnet damit, dass es bis Mitte März dauern wird, bis alle Personen in Alters- und Pflegeheimen gegen das Coronavirus geimpft werden können. Im Februar müssen die Erstimpfungen ausgesetzt werden.
«Die Impfaktion hat richtig Fahrt aufgenommen», sagte Regierungspräsident Buno Damann (CVP) am Dienstag vor den Medien. In den letzten fünf Wochen sind im Kanton St. Gallen 26'530 Impfungen durchgeführt worden. Knapp die Hälfte der Personen wurden von ihren Hausärzten geimpft. Bereits seien alle 11'700 Impfdosen von Moderna in den Hausarztpraxen verimpft worden.
«Wir haben seit dem 25. Januar erheblich weniger Impfdosen erhalten, als bestellt», sagte Karin Faisst, Leiterin des Amtes für Gesundheitsvorsorge. Vom Pfizer/Biontech-Impfstoff wurden aufgrund von Lieferengpässen bis jetzt erst 10'000 statt 20'000 Dosen geliefert.
Vier Impfzentren im Kanton
Im Februar müsse mit Erstimpfungen zurückgeschraubt werden. «Wir können vor allem Zweitimpfungen vornehmen», so Faisst. Erst Anfang März wird sich die Situation laut Faisst verbessern: «Dann haben wir genügend Impfstoffe und können mit den restlichen Erstimpfungen weitermachen.»
Sobald die Erstimpfungen bei der Risikogruppe vorgenommen seien, sollen die Impfungen auf weitere Personengruppen ausgeweitet werden. Dafür sind Impfzentren in St. Gallen, Rapperswil, Wil und Buchs geplant.
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