OstschweizSt. Galler Spitäler schreiben Verlust von 52,6 Millionen Franken
ny, sda
8.3.2023 - 10:57
Die St. Galler Spitäler haben im vergangenen Jahr gesamthaft einen Verlust von 52,6 Millionen Franken geschrieben. Eingerechnet ist eine Wertberichtigung von gut 8 Millionen Franken für das Spitalgebäude in Walenstadt, das neu vom Kantonsspital Graubünden betrieben wird.
Keystone-SDA, ny, sda
08.03.2023, 10:57
08.03.2023, 11:58
SDA
Die vier St. Galler Spitalverbunde veröffentlichten am Mittwoch ihre Jahresergebnisse. Die Abschlüsse bewegten sich insgesamt im Rahmen der mittelfristig prognostizierten Zahlen, hiess es an einer Medienkonferenz in St. Gallen.
Die Rechnung des Kantonsspitals St. Gallen schloss mit einem Verlust von 23 Mio. Franken deutlich schlechter als budgetiert. Vorgesehen war ein Minus von 9 Mio. Franken. Ein Grund seien die zu tiefen Tarife für stationäre und ambulante Behandlungen, hiess es. Ausserdem seien die Fälle im Durchschnitt weniger schwer, was zu Umsatzeinbussen führe.
Die Rechnung der Spitalregion Werdenberg Sarganserland schloss mit einem Verlust von 17,3 Mio. Franken. Dies war trotz des nicht budgetierten Abschreibers von 8,1 Mio. Franken beim Spital Walenstadt «nur» rund zwei Millionen schlechter als budgetiert.
Beim Spital Linth resultierte ein Minus von 8 Mio. Franken (Budget: -6,5 Mio. Franken). Die Spitalregion Fürstenland Toggenburg entwickelte sich leicht besser als erwartet mit einem Verlust von 4,3 Mio. Franken (Budget: -5,6 Mio. Franken).
Mehr Patienten
Die Patientenzahlen entwickelten sich über die gesamte Gruppe positiv: 62'044 Personen wurden stationär behandelt, 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies waren aber noch immer weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019. Die Zahl der ambulanten Behandlungen nahm gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent zu.
Gesamthaft erwirtschafteten die öffentlichen st. gallischen Spitäler 2022 einen Umsatz von 1,36 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Zuwachs um 12 Mio. Franken gegenüber 202. Für das laufende Jahr rechnen die St. Galler Spitäler mit einem Verlust von 45,9 Millionen Franken.
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