Ostschweiz St. Galler SVP verlangt Krisenstab wegen möglicher Strommangellage

ka, sda

16.8.2022 - 15:21

Die St. Galler SVP kündigt wegen des möglichen Strommangels im Winter neue Vorstösse an. (Symbolbild)
Die St. Galler SVP kündigt wegen des möglichen Strommangels im Winter neue Vorstösse an. (Symbolbild)
Keystone

Die St. Galler Regierung soll den «Energienotstand» ausrufen und wie Graubünden einen Krisenstab einberufen. Dies forderte die SVP am Dienstag in einer Mitteilung. Die grösste Fraktion des St. Galler Kantonsrats kündigte für die Septembersession Vorstösse mit Forderungen an.

16.8.2022 - 15:21

Im Kanton St. Gallen seien Private und Unternehmungen auf eine konstante und sichere Energieversorgung angewiesen, schreibt die SVP. In den Wintermonaten sei aber wegen der unzureichenden Inlandproduktion eine anhaltende Strommangellage besonders wahrscheinlich.

Die St. Galler Regierung müsse sofort Massnahmen treffen, um Bürger und Betriebe vor einer Energie- und Strommangellage zu bewahren. Alle Massnahmen, die helfen könnten, seien mit höchster Priorität umzusetzen. Die Stromproduktion im Kanton müsse mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und ohne ideologische Scheuklappen gefördert werden.

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