Coronavirus – Schweiz Thurgau zieht nach und verkürzt Quarantäne auf sieben Tage

gn, sda

3.1.2022 - 17:25

Proviant für eine Familie in Quarantäne. Mit der Verkürzung der Quarantäne von zehn auf sieben Tage sollen die Auswirkungen der Quarantäne-Massnahmen auf die Gesellschaft abgemildert werden. (Symbolbild)
Proviant für eine Familie in Quarantäne. Mit der Verkürzung der Quarantäne von zehn auf sieben Tage sollen die Auswirkungen der Quarantäne-Massnahmen auf die Gesellschaft abgemildert werden. (Symbolbild)
Keystone

Der Kanton Thurgau hat am Montag seine Quarantäneregeln im Zusammenhang mit dem Coronavirus angepasst. Die Quarantäne dauert nur noch sieben statt zehn Tage.

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Im Kanton Thurgau gilt ab sofort folgende Quarantäneregel: Wer vor dem heutigen Tag eine Quarantäne ausgesprochen erhalten hatte, bleibt in Quarantäne und kann sich am siebten Tag durch einen negativen Test aus der Quarantäne befreien, wie der Thurgauer Fachstab Pandemie am Montag schrieb.

Mit der Verkürzung der Quarantäne von zehn auf sieben Tage sollen die Auswirkungen der Quarantäne-Massnahmen auf die Gesellschaft abgemildert werden. Die gängigen Hygiene- und Verhaltensregeln seien aber weiterhin wichtig, heisst es in der Mitteilung weiter.

Vor dem Kanton Thurgau hatten bereits die Ostschweizer Kantone St. Gallen, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden die Quarantäneregeln angepasst. Die Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) gelten dort ab kommendem Mittwoch.