LandwirtschaftThurgauer Landwirte bauen auf ihren Feldern mehr Getreide an
ny, sda
5.7.2022 - 13:47
Die Thurgauer Bauern haben in den vergangenen zwei Jahren wieder mehr Getreide angebaut. Vor allem die Weizenfläche nahm zu, wie der Kanton am Dienstag informierte. Grösser geworden ist auch die Fläche mit biologischem Anbau.
5.7.2022 - 13:47
SDA
Anfang 2021 gab es im Thurgau 2483 Landwirtschaftsbetriebe, wie aus den neusten Statistik-Mitteilungen des Kanton hervorgeht. Die Zahl der Höfe blieb damit praktisch unverändert. Zuvor waren seit dem Jahr 2000 jedes Jahr rund 45 Betriebe verschwunden. Vor allem mittelgrosse Betriebe seien unter Druck, heisst es.
Nach den Grünflächen, die mit 57 Prozent den grössten Anteil an der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Thurgau ausmachen, nimmt die Ackerfläche mit 37 Prozent den zweitgrössten Teil ein. Auf knapp der Hälfte dieser Fläche wird Getreide angebaut, weitaus am häufigsten Weizen. Danach folgen Gerste und Mais.
Die Getreideanbau-Flächen nahmen 2021 um 342 Hektaren zu. Im Vergleich zu 2020 dehnte sich vor allem die Weizenfläche aus, nämlich um 290 Hektaren. Neben dem Getreide zählen auch Silo- und Grünmais (der vor allem als Tierfutter verwendet wird) sowie Zuckerrüben zu den wichtigsten Ackerkulturen.
«Mostindien»
Bei den Obst- und anderen Dauerkulturen machen die Apfelbäume mit 53 Prozent den weitaus wichtigsten Anteil aus. Gegenüber 2020 ging die Fläche mit Apfelbäumen leicht zurück um 23 Hektaren. Birnbäume wachsen auf 11 Prozent der Flächen, Reben auf zehn Prozent.
Obwohl es tendenziell immer weniger Bauernhöfe gibt, nimmt die Zahl der Bio-Betriebe stetig zu. 2021 stellten 14 Thurgauer Betriebe auf Bio-Produktion um. Damit stieg die Zahl der Bio-Betriebe auf gegen 400. Etwa jeder sechste Betrieb im Thurgau darf das Label von Bio Suisse verwenden.
In den letzten 20 Jahren hat sich die Bio-Fläche in der Thurgauer Landwirtschaft verdreifacht, wie der Kanton schreibt.
Weiterhin gefragt ist Geflügel. Anfang 2021 lebten auf rund 850 Thurgauer Höfen rund 1,2 Millionen Hühner und andere Geflügel. Der Geflügelbestand habe über die Jahre weiter zugenommen, heisst es.
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