JagdTrotz erster Erfolge erneut hohe Abschussvorgaben für Bündner Jäger
uj, sda
5.7.2022 - 11:08
In Graubünden setzen weiterhin zu viele Hirsche, Rehe und Gämsen den Wäldern mit Verbiss zu – trotz ersten Erfolgen bei der angestrebten Reduktion der Bestände. Die Behörden wollen den Jagddruck auf das Schalenwild deshalb nochmals etwas erhöhen.
5.7.2022 - 11:08
SDA
Auf der diesjährigen Jagd sollen die Grünröcke 5430 Hirsche erlegen, wie das Amt für Jagd und Fischerei am Dienstag mitteilte. Das sind zwar 135 weniger als 2021. Weil aber die Hirschpopulation etwas zurückging, ist der vorgesehene jagdliche Eingriff dennoch leicht höher als im Vorjahr.
Der Hirschbestand in Graubünden habe seit dessen Maximum im Jahr 2019 um sechs Prozent oder knapp 1000 Tiere reduziert werden können, schrieb die Jagdbehörde. Diesen Frühling lebten in Graubünden demnach noch 15'660 Hirsche.
Das Amt schreibt die Reduktion der Jagd zu. Die Entwicklung der Hirschbestände in verschiedenen Regionen zeige, dass die Arbeit der Jägerinnen und Jäger Früchte trage und das Ziel der Reduktion schrittweise umgesetzt werden könne, hiess es in der Mitteilung. Gemäss der Strategie «Lebensraum Wald-Wild» wird in besonders betroffenen Gebieten eine Dezimierung der Hirschbestände um mehr als 15 Prozent angestrebt.
Wegen der problematischen Wald-Wild-Situation sollen auch Rehe und Gämsen verstärkt bejagt werden. Dazu sollen «Massnahmen» in der Jagdplanung umgesetzt werden.
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