Coronavirus – GraubündenÜber zwei Millionen Hilfen an die Bündner Kultur
lm, sda
18.1.2021 - 11:57
Im Kanton Graubünden sind bis anhin 2,6 Millionen Franken an Ausfallentschädigungen in der Kultur ausbezahlt worden. Die rechtliche Grundlage dafür bildete die Covid-Verordnung des Bundes.
Wie die Bündner Regierung am Montag in der Antwort auf einen Vorstoss aus dem Grossen Rat bekannt gab, wurden mit dem Geld 76 Kulturschaffende und Kulturunternehmen unterstützt. Knapp 400'000 flossen an 32 Kulturschaffende. 2,2 Millionen Franken wurden von der öffentlichen Hand an 44 Kulturunternehmen bezahlt.
Bei den Finanzhilfen handelt es sich um nicht rückzahlbare Ausfallentschädigungen, die je zur Hälfe vom Kanton Graubünden und vom Bund finanziert werden. Zehn Gesuche wurden zurückgezogen. 27 weitere erfüllten die Kriterien nicht, weshalb eine Entschädigung abgelehnt wurde. Ziel war es, 80 Prozent des finanziellen Schadens auszurichten.
60 Prozent oder mehr des Schadens
Die ausbezahlten Kultur-Gelder basieren auf der Covid-Verordnung Kultur des Bundes, welche bis am 20. September letzten Jahres in Kraft stand. Sie wurde danach abgelöst durch das Covid-19-Gesetz.
Gemäss der aktuellen Prioritätenordnung seien vorderhand Ausfallentschädigungen in der Höhe von maximal 60 Prozent des finanziellen Schadens vorgesehen. Sollten weniger Gelder als angenommen beansprucht werden, sei eine Erhöhung dieses Prozentsatzes möglich, schrieb die Regierung.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover