St. GallenViele Einsätze für Kantonspolizei am Feier-Wochenende
jc, sda
2.8.2022 - 07:14
Die Kantonspolizei St. Gallen ist über das 1. August-Wochenende von Freitagabend bis Dienstagmorgen rund 40 Mal wegen Brand-Meldungen ausgerückt. Hinzu kommen rund 230 weitere Einsätze.
Keystone-SDA, jc, sda
02.08.2022, 07:14
02.08.2022, 07:26
SDA/phi
Die Kantonspolizei St. Gallen ist über das 1. August-Wochenende von Freitagabend bis Dienstagmorgen rund 40 Mal zu Einsätzen in Zusammenhang mit Feuerstellen, Feuerwerkskörpern und kleinen Bränden ausgerückt. Hinzu kommen rund 230 weitere Einsätze. 50 Mal sei die Polizei ausserdem wegen Ruhestörungen aufgeboten worden, wie die Kantonspolizei am Dienstag mitteilte. Ausserdem rapportierte sie fast 20 Einbruchdiebstähle.
Die Kantonspolizei St. Gallen habe das geltende Feuer- und Feuerwerksverbot entweder auf Patrouillen oder nach einer entsprechenden Meldung kontrolliert. In rund fünf Fällen sei sie beigezogen worden, weil bei Feuerstellen trotz des Verbots Feuer gemacht worden war.
Etwa 20 Mal wurde gemeldet, dass Kinder oder Jugendliche im Wald oder in Waldesnähe Knaller abbrennen liessen oder Unfug mit Feuerwerkskörpern trieben, und 12 Mal wurde in Waldesnähe Feuerwerk gezündet. Daneben sorgten der Brand eines Holztisches, einer Wiese sowie zweier Hecken für einen Einsatz.
Dauereinsatz am Abend des 1. August
Im Dauereinsatz standen sowohl die Kantonale Notrufzentrale St. Gallen als auch die Nachtdienstpatrouillen insbesondere am Abend des 1. Augusts. Da seien viele Meldungen über tatsächliche oder angebliche Verstösse gegen die Feuer- und Feuerwerksverbote eingegangen. Oft habe sich aber herausgestellt, dass niemand etwas Verbotenes getan habe.
Die Polizei schreibt, dass viele Anrufende offenbar Mühe gehabt hätten, die geltenden Verbote richtig zu interpretieren. Aus Sicht der Kantonspolizei hielt sich die Bevölkerung aber grösstenteils vorbildlich an die Verbote.
Neben den Einsätzen in Zusammenhang mit Feuer und Feuerwerk wurde die Polizei rund 230 Mal gerufen, weil etwas Verdächtiges festgestellt worden sei, bei medizinischen Notfällen oder aus anderen Gründen. Dazu gehören auch Streit oder Menschen in psychischen Ausnahmesituationen.
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