VogelgrippeVorsichtsmassnahmen gegen Vogelgrippe im Thurgau
ka, sda
29.11.2021 - 11:12
Im Kanton Thurgau wird entlang des Rheins und am Bodenseeufer als vorbeugende Massnahme gegen die Vogelgrippe ein Kontroll- sowie ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. Kontakte zwischen Wildvögeln und Hausgeflügel sollen vermieden werden.
29.11.2021 - 11:12
SDA
Auslöser der Massnahmen ist ein Vogelgrippe-Fall, der letzte Woche im Zürcher-Unterland entdeckt wurde. Der Kanton Thurgau sei nicht betroffen, scheide aber auf Geheiss des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen vorsorglich ein Kontroll- und ein Beobachtungsgebiet aus, teilte die Staatskanzlei am Montag mit.
Von der Massnahme sind rund 370 Thurgauer Geflügelhalterinnen und -halter betroffen. Sie erhalten in den kommenden Tagen eine Verfügung zugestellt. Die Vogelgrippe wird vor allem von Wasservögeln übertragen. Ansteckungen von Hausgeflügelbeständen sollen nun vermeiden werden.
Kontrollgebiet mit Massnahmen
Beim Kontrollgebiet handelt sich um einen ein Kilometer breiten Streifen entlang des Bodensees sowie entlang des Rheinufers. Für Geflügelhaltungen gelten dort «verbindliche Biosicherheitsmassnahmen».
Unter anderem dürfen Futter- und Tränkestellen von Hausgeflügel für Wildvögel nicht zugänglich sein. Wasserbecken, die für Hausgeflügel eingerichtet wurden, sollen vor wildlebenden Wasservögeln abgeschirmt werden.
Dazu kommt ein «tierseuchenpolizeiliches Beobachtungsgebiet» mit einem drei Kilometer breiten Streifen entlang des Bodenseeufers und des Rheinufers. In diesem Gebiet müssen die Besitzerinnen und Besitzer von mehr als 100 Hühnervögeln «Aufzeichnungen zu umgestandenen Tieren und besonderen Krankheitsanzeichen machen», heisst es in der Mitteilung.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover