RaubtiereWolf in Graubünden GPS-Halsband umgehängt
lm, sda
31.3.2021 - 11:24
In Graubünden hat die Wildhut einen Wolf betäubt und ihm ein GPS-Halsband umgehängt. Die Behörden versprechen sich davon eine Vergrämungswirkung und Daten über den Aufenthaltsort des Tieres.
Keystone-SDA, lm, sda
31.03.2021, 11:24
SDA
Die Besenderung wurde letzten Samstag in der Region Rheinwald vorgenommen. Das Raubtier aus dem Beverinrudel sei bei Einbruch der Dunkelheit zu einem gerissenen Wildtier zurückgekehrt. Dabei konnte der Betäubungspfeil auf den 35 Kilogramm schweren Wolf abgeschossen werden.
Das Bündner Amt für Jagd und Fischerei erhofft sich von der Aktion, Erkenntnisse über das Verhalten und die bevorzugten Aufenthaltsorte der Wölfe zu gewinnen, wie es am Mittwoch mitteilte. Ein weiterer Zweck sei die vergrämende Wirkung. Ein Wolf, der die Besenderung mit einem negativen Erlebnis in der Nähe von menschlichen Einrichtungen in Verbindung setzt, sollte die Nähe zu Menschen laut Behördenangaben stärker meiden.
Grosse Wolfspräsenz
Das Amt berichtete von einer grossen Wolfspräsenz im Rheinwald. Einzelne Wölfe hielten sich auch tagsüber in Siedlungsnähe auf und zeigten wenig Scheu gegenüber Menschen. Am Mittwoch letzter Woche sei in Nufenen ein einzelner Wolf von mehreren Personen beobachtet und gefilmt worden. Die Wildhut beobachte die Situation mit grossem Aufwand.
Graubünden ist der eigentliche Wolfskanton. Auf dessen Gebiet leben etwa 50 Wölfe, rund die Hälfte davon sind Jungtiere. Die meisten Raubtiere halten sich im Nordwesten des Kantons auf.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit