Regionalpolitik 6 Millionen Franken für strukturschwache Zürcher Regionen

kl, sda

25.7.2023 - 12:00

Das Zürcher Berggebiet und das Weinland sollen weiterhin von Förderbeiträgen im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) profitieren. (Archivbild)
Das Zürcher Berggebiet und das Weinland sollen weiterhin von Förderbeiträgen im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) profitieren. (Archivbild)
Keystone

Das Zürcher Berggebiet und das Weinland sollen weiter von der Neuen Regionalpolitik (NRP) des Bundes profitieren. Mit rund 6,2 Millionen Franken sollen Tourismus und Vermarktung regionaler Produkte gefördert, sowie die Regionen als Lebens- und Wirtschaftsraum attraktiver gemacht werden.

Der Kanton hat daher sein Umsetzungsprogramm für die Periode 2024 bis 2027 eingereicht, wie er am Dienstag mitteilte. Das Zürcher Berggebiet profitiert als strukturschwache Region seit 2008 von Fördermitteln im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) des Bundes. 2020 wurde auch das Weinland ins Programm aufgenommen.

Mit den Mitteln sollen in beiden Regionen Projekte gefördert werden, welche die lokale Wertschöpfung stärken und Arbeitsplätze schaffen. Ein Schwerpunkt ist der nachhaltige Tourismus.

Der Regierungsrat hat für die Periode 2024-2027 einen Beitrag von rund 3,3 Millionen Franken bewilligt. Beim Bund beantragt der Kanton zusätzlich 2,4 Millionen Franken für À-fonds-perdu-Beiträge und 200'000 Franken für Darlehen. Kleinere Beiträge leisten die Kantone Thurgau und St. Gallen sowie die Gemeinden in beiden Regionen, wie es in der Mitteilung heisst.

Sobald der Bund das Programm genehmigt hat, wird der Kanton Leistungsvereinbarungen mit der Standortförderung Zürioberland und Proweinland abschliessen.

kl, sda