Coronavirus – SchweizCorona-Situation in Stadtzürcher Spitäler und Heimen entspannt sich
uj, sda
9.2.2021 - 14:45
Für einmal gute Nachrichten von der Corona-Front: Die Belastung im Zürcher Stadtspital Waid und Triemli sowie in den städtischen Alters- und Pflegezentren mit Corona-Fällen hat spürbar abgenommen. Die Zahlen sind so tief wie lange nicht mehr.
Gesunken sind sowohl die stationären COVID-Fallzahlen im Stadtspital als auch die Anzahl der infizierten Bewohnerinnen und Bewohner der Alters- und Pflegezentren, wie das städtische Gesundheitsdepartement am Dienstag mitteilte.
Bei den Alterszentren und Pflegzentren sind die Fallzahlen bei den Bewohnern wie auch bei den Mitarbeitenden stark zurückgegangen. Zurzeit sind von über 3500 Bewohnerinnen und Bewohnern 21 Covid-positiv. Das Stadtspital Waid und Triemli behandelt aktuell 31 Corona-Patienten, davon 7 auf den Intensivstationen. Die stationären Covid-Fallzahlen sind damit rückläufig.
Trotz der guten Entwicklungen gibt Gesundheitsvorsteher Andreas Hauri (GLP) aber nur verhalten optimistisch. «Die Ausbreitung der Mutationen kann die Situation schnell wieder ändern», wird er in der Mitteilung zitiert. «Wir müssen deshalb weiterhin vorsichtig bleiben.»
44 Prozent des Altersheimpersonals hat sich impfen lassen
Derweil sind die Impfaktionen in Spitäler und Heimen schon recht weit gediehen. In den 8 Pflegezentren und 12 Pflegewohngruppen ist die erste Impfung abgeschlossen. In den 23 Alterszentren erfolgen die letzten Impfungen in den Betrieben diese Woche. 75 Prozent der Bewohnenden und 44 Prozent der Mitarbeitenden haben sich bisher impfen lassen.
Noch weiter ist man im Spital. Bereits Mitte Januar wurden 1000 Impfdosen bei Risikopatientinnen und -patienten sowie 400 Impfdosen bei Spital-Mitarbeitenden in exponierten Bereichen verabreicht. Die Zweitimpfungen finden in dieser Woche statt.
Konstant hoch ist die Nachfrage im Testcenter Kasernenareal. Durchschnittlich werden zurzeit 500 Tests pro Tag durchgeführt. Seit Inbetriebnahme des Centers liessen sich insgesamt rund 85'000 Personen testen.
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