Die Elefantenherde des Zürcher Zoos hat wie geplant Zuwachs erhalten. Die 34-jährige Elefantenkuh Panang ist am Dienstag in Zürich angekommen und wird nun an die Anlage gewöhnt. Für Besucherinnen und Besucher ist sie noch nicht zu sehen.
Keystone-SDA, fn, sda
22.11.2023, 13:10
SDA
In den nächsten Tagen wird Panang ihre Mutter Ceyla-Himali wieder treffen und ihre jüngere Schwester Farha kennenlernen. Der erste Schritt werde nur über Geruch und Gehör gemacht, teilte der Zoo am Mittwoch mit. Dann erfolge eine erste Kontaktaufnahme durch einen Zaun. Wenn auch dies erfolgreich verlaufe, komme es in einem dritten Schritt dann zum Zusammenlassen der drei Elefantenweibchen.
Zusammenführung soll ungestört stattfinden
Damit die Zusammenführung ungestört durchgeführt werden kann, findet sie unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das Elefantenhaus werde daher zwischenzeitlich immer wieder geschlossen.
Panang ist ursprünglich eine Zürcherin: Dort wurde sie im Februar 1989 geboren. Im Jahr 1995, also im Alter von sechs Jahren, wurde sie in den Münchner Tierpark Hellbrunn gebracht, wo sie bisher lebte. Das Europäische Erhaltungszuchtprogramm für Asiatische Elefanten (EEP) regte inzwischen an, einst getrennte Familien wieder gemeinsam zu halten. Der Zoo Zürich folgt dieser Empfehlung.
Der Zoo Zürich geht davon aus, dass Mutter Ceyla-Himali ihre Tochter Panang auch nach 28 Jahren Trennung wiedererkennen wird. Er ist zudem optimistisch, dass die Mutter die Schwester davon überzeugen kann, die Rückkehrerin zu akzeptieren.
Sobald sich Panang in Zürich eingelebt hat, soll sie mit dem Elefantenbullen Thai dann für Nachwuchs sorgen.
Drei Jungtiere starben an Herpes
In den vergangenen Jahren hatte der Zürcher Zoo wenig Glück mit seiner Elefantenhaltung. Im Jahr 2020 starben zwei Jungtiere, wovon eines kurz nach der Geburt von der Gruppe zu Tode getreten wurde. Im Jahr 2022 starben dann drei junge Elefanten an einer Herpes-Infektion.
Herpes ist unter Elefanten weit verbreitet und kann vor allem bei Jungtieren zum Tod führen, weil diese noch keine Antikörper gebildet haben. Im Januar 2023 gebar Elefantenkuh Farha schliesslich ein Jungtier, das kurz nach der Geburt starb. Es stellte sich heraus, dass das Kalb nicht lebensfähig war.
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