Die Stadt Dübendorf rechnet für das kommende Jahr mit einem Defizit von gut 4 Millionen Franken. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 81 Prozent, wobei die Sekundarschulgemeinde Dübendorf-Schwerzenbach nicht eingerechnet ist.
Die Erfolgsrechnung sieht bei einem Gesamtaufwand von 166,9 Millionen und einem Ertrag von 162,8 Millionen ein Defizit von 4,1 Millionen Franken vor, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte.
Im Vergleich zum Budget 2018 nimmt der Aufwand um 1,5 Millionen Franken ab. Hauptgrund dafür ist allerdings der Wegfall der im Vorjahr gebildeten Vorfinanzierung. Rechnet man diese heraus, ergibt sich ein um 0,9 Millionen Franken höherer Aufwand. Durch diese moderate Zunahme kombiniert mit höheren Steuererträgen, könne der tiefe Steuerfuss beibehalten werden, heisst es in der Mitteilung.
Die budgetierten Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen belaufen sich auf 29,4 Millionen Franken (Vorjahr 34,2 Millionen). Dabei sind unter anderem 5 Millionen für dem Erweiterungsbau des Alterszentrums, 8,3 Millionen für Verkehrsprojekte sowie 4,3 Millionen für Schulanlagen vorgesehen.
Für das laufende Jahr rechnet Dübendorf mit einem Plus von rund 5,9 Millionen Franken. Vor allem die Steuererträge bei den Grundstücksgewinnsteuern sind höher ausgefallen als erwartet. Auch für das kommende Jahr geht die Stadt von einem positiven Trend bei den Steuereinnahmen aus.
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