AusstellungEine Ausstellung in Zürich zeigt, was von Kremationen übrig blieb
SDA
31.8.2020 - 14:23
Im Friedhof Forum der Stadt Zürich widmet sich eine neue Ausstellung jenen Gegenständen, die im Krematorium das Feuer überstehen. «Asche – und was vom Ende bleibt» heisst die Foto-Ausstellung, die von Texten begleitet wird.
Nicht nur Tutanchamun im alten Ägypten wurde für die Reise ins Jenseits ausstaffiert. Auch Frau X. aus Aussersihl und Herr Y. aus Höngg erhalten von ihren Angehörigen Sargbeigaben – wenn auch in deutlich bescheidenerem Ausmass.
Viele dieser Gegenstände verbrennen im Krematorium. Einige überstehen das Feuer jedoch. Die Fotografin Tina Ruisinger hat festgehalten, welche Sargbeigaben erhalten blieben. So etwa eine Armbanduhr, ein Taschenmesser oder ein Golfschläger.
Bekannte Autorinnen und Autoren bauten um die Gegenstände herum Geschichten, die an Hörstationen abgerufen werden können.
Das Friedhof Forum beim Friedhof Sihlfeld wird auch «Büro für die letzte Reise» genannt und ist seit 2012 Anlaufstelle für Zürcherinnen und Zürcher, die sich für die Themen Sterben, Tod, Bestatten und Trauern interessieren.
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