EntsorgungEntsorgung + Recycling Zürich setzt auf elektrobetriebene Fahrzeuge
SDA
22.7.2019 - 10:54
In der Stadt Zürich wird der Abfall künftig leiser und umweltschonender eingesammelt. Für die Leerung der über 4000 Abfallbehälter setzt Entsorgung + Recycling (ERZ) seit Mitte Juli auch auf elektrobetriebene Lieferwagen. Vierzig solcher Fahrzeuge kommen zum Einsatz.
Die Lieferwagen des Typs Nissan e-NV 200 werden in den nächsten Jahren die bisher benzinbetriebene Flotte der Stadtreinigung von ERZ ersetzen, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst. Dadurch könnten der CO2-Ausstoss und der Treibstoffverbrauch der ERZ-Flotte stark gesenkt werden.
Weil die Elektro-Fahrzeuge sehr leise sind, wird auch die Stadtbevölkerung ein Stück weit davon profitieren. Mit einem aufgeladenen Akku kann ERZ einen Lieferwagen während eines ganzen Arbeitstages einsetzen – zusätzliche Aufladungen sind nicht notwendig.
Stadtrat Richard Wolff (AL) spricht in der Medienmitteilung von einem «wegweisenden Wechsel». «Damit setzen wir ein Zeichen für klimaschonende Technologien», wird er zitiert. Es sei wichtig, dass die Stadt in dieser Thematik vorangehe.
Die Mittel für den Kauf der vierzig E-Lieferwagen – 65'000 Franken pro Fahrzeug – hatte der Stadtrat bereits Anfang Jahr bewilligt. Die Preise für elektrobetriebene Fahrzeuge lägen noch rund 40 Prozent über jenen mit Benzinantrieb. Weil die Kosten für den Strom jedoch niedriger sind als für Benzin, erwartet ERZ neben den Einsparungen beim CO2 auch solche bei den Energieausgaben.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover