Während auf Kantonsebene noch die Waldbrand-Stufe 4 von 5 gilt, gehen erste Zürcher Gemeinden nun weiter: Sie verhängen ein allgemeines Feuerverbot. Dazu gehört auch das Abbrennen von Feuerwerk und das Anzünden von Höhenfeuern.
fn, sda
22.07.2022, 11:34
SDA
Jüngstes Beispiel ist die Gemeinde Niederhasli. Die Gefahr eines grösseren Flächenbrands sei erheblich, teilte die Gemeinde am Freitag mit. Die Wetterprognosen würden auch keine Entspannung erwarten lassen. Stattdessen bleibt es heiss und trocken.
Im Hinblick auf den 1. August habe der Gemeinderat deshalb entschieden, ein allgemeines Feuerverbot zu erlassen. Feuer im Freien sind ab Freitag Mittag verboten, auch Feuerwerk und das Anzünden von Höhenfeuern werden untersagt.
Die Gemeinde ruft die Bevölkerung ausserdem zum Wassersparen auf. Auf das Waschen von Autos und das Füllen von Schwimmbädern solle verzichtet werden. Das Bewässern von Gärten sei auf das «absolut Notwendigste» zu beschränken.
Auch Höhenfeuer verboten
Auch andere Gemeinden, darunter Neftenbach, Pfungen, Dättlikon und Volken, gehen weiter als der Kanton, wie der «Landbote» am Freitag berichtete. Auch sie verbieten Feuerwerk und Höhenfeuer. Zahlreiche weitere Gemeinden dürften in den nächsten Tagen wohl folgen.
Die Gemeinden sind berechtigt, auf ihrem Territorium schärfere Vorgaben zu machen als der Kanton. Dieser würde das Abbrennen von Feuerwerk nach jetzigem Stand noch erlauben. Er ruft jedoch zu sorgfältigem Umgang auf. Wichtig sei, dass ein Sicherheitsabstand von 200 Metern zu Waldrändern eingehalten werde.
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