Bislang sind 35 Budgets notwendig gewesen - jetzt reicht ein Voranschlag aus: Die Zentralkirchenpflege hat das erste Budget der zusammengeschlossenen Stadtzürcher reformierten Kirchgemeinde verabschiedet.
Das Budget 2019 rechnet bei einem Aufwand von 99,7 Millionen Franken und einem Ertrag von 100,2 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 0,5 Millionen Franken. Dieser fast ausgeglichene Abschluss sei aber - aufgrund der neuen Strukturen - noch mit Unsicherheiten behaftet, hält der Reformierte Stadtverband in einer Mitteilung fest.
Der Steuerfuss für die evangelisch-reformierten Einwohner der Stadt Zürich und der Gemeinde Oberengstringen bleibt im kommenden Jahr unverändert bei 10 Prozent der einfachen Staatssteuer. Vom erwarteten Bruttosteuerertrag von 71,6 Millionen Franken erhält die Kirchgemeinde nach Abzug der Leistungen an die Landeskirche netto 43,4 Millionen. Das sind 1,3 Millionen weniger als im laufenden Jahr erwartet werden.
Auf den 1. Januar 2019 schliessen sich die vielen reformierten Kirchgemeinden der Stadt Zürich sowie von Oberengstringen zusammen (einzig Witikon und Hirzenbach bleiben der Fusion fern). Diese neue Kirchgemeinde Zürich wird mit über 80'000 Mitgliedern zur grössten der Schweiz.
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