VerkehrssicherheitEscher-Wyss-Platz in der Stadt Zürich soll rasch sicherer werden
olgr, sda
30.8.2023 - 18:17
Der Verkehrsknoten Escher-Wyss-Platz in der Stadt Zürich soll rasch entschärft werden: Der Gemeinderat fordert den Stadtrat dazu auf, insbesondere für Schulkinder Sofortmassnahmen wie einen Lotsendienst oder Tempo 30 zu ergreifen. Auslöser für das entsprechende Postulat war ein tödlicher Unfall.
olgr, sda
30.08.2023, 18:17
30.08.2023, 19:12
SDA
Kurz vor Weihnachten 2022 starb bei einem Unfall an einem Fussgängerstreifen beim Escher-Wyss-Platz ein Fünfjähriger auf dem Weg in den Kindergarten.
Der Stadtrat bezeichnete die Verkehrsführung an jenem Platz, an dem sich viele Strassen und mehrere Tramlinien kreuzen, in einer Antwort auf eine Anfrage als komplex. Wenn der Ort gefährlich sei, dann seien für Schulkinder «heute schon ein Lotsendienst oder andere rasch umsetzbare Lösungen angezeigt», hiess es im Postulat, das der Gemeinderat am Mittwoch mit 103 zu 13 Stimmen überwies.
Für Kritik an der Stadt sorgte etwa, dass in der Nähe des unter der Hardbrücke gelegenen Escher-Wyss-Platzes seit 2019 ein Schulhaus für 200 Kinder geplant wird. Doch eine Vorstudie, um die Verkehrssituation zu entschärfen, sei erst 2022 gestartet worden, heisst es im Postulat der Grünen und der GLP. Das definitive Strassenprojekt dürfte damit nicht vor 2026 umgesetzt werden.
Der Stadtrat soll nun gemäss Postulat prüfen, welche Pilotprojekte sich rasch umsetzen liessen, damit die Verkehrssituation «für Schulkinder und weitere Verkehrsteilnehmer verbessert werden kann». Damit könnten auch Erkenntnisse gewonnen werden, wie dann die definitiven Lösungen aussehen könnten, erhoffen sich die Postulanten.
Tempo 30 und weitere Massnahmen am Escher-Wyss-Platz seien in Vorbereitung, meinte die zuständige Stadträtin Karin Rykart (Grüne). Nachhaltige Verbesserungen könnten aber nicht an einem Tag erreicht werden: aber es würden alle Dienstabteilungen an einer Verbesserung arbeiten, meinte Rykart.
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