Es war ein ruhiger 1. August im Kanton Zürich. Insgesamt gab es auf Kantonsgebiet 15 Verzeigungen wegen des Feuerverbots. Über die Höhe der Bussen entscheiden die Statthalterämter.
Bei der Kantonspolizei habe man das Feuerverbot sehr ernst genommen und beispielsweise Grillstellen gezielt kontrolliert, aber auch auf Hinweise aus der Bevölkerung reagiert, teilte die Kantonspolizei am Donnerstag auf Anfrage mit. An vielen offiziellen Grillplätzen waren die Feuerstellen abgesperrt.
Wegen des Abbrennens von Feuerwerk rückten die Einsatzkräfte zwar aus, aber es wurde niemand mehr angetroffen. Insgesamt zieht die Kantonspolizei eine positive Bilanz. Es habe auffallend wenig Verstösse gegeben.
Feuerverbot gilt weiterhin
Auch für die Stadtpolizei Zürich war es ein ruhiger 1. August. Es habe einige Anrufe wegen des Feuerverbots gegeben aber keine einzige Anzeige. "Die Leute haben sich an die Regeln gehalten", sagte ein Mediensprecher.
Diese Regeln müssen auch nach dem 1. August eingehalten werden. Das Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe gilt nach wie vor. Es wird erst nach ergiebigen Niederschlägen wieder aufgehoben und diese sind zurzeit nicht in Sicht.
In einigen Zürcher Gemeinden, wie etwa in Winterthur, gilt weiterhin ein absolutes Feuerverbot. Hier sind alle offenen Feuer und das Grillieren im Freien sowie das Abbrennen von Feuerwerk verboten. Die Stadtpolizei Winterthur hat gezielt kontrolliert und es gab am 31. Juli und am 1. August ein knappes Dutzend Einsätze mit vereinzelten Verzeigungen, wie ein Mediensprecher auf Anfrage sagte.
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