1. August Finanzdirektor Stocker: «Die Krise soll uns schlussendlich stärken»

fn, sda

1.8.2021 - 13:00

Die Corona-Pandemie führte zu einer Spaltung der Gesellschaft, auch innerhalb von Familien und Freundschaften. "Ich hoffe sehr, dass wir das wieder hinkriegen", sagte Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) in seiner Rede zum 1. August. (Archivbild)
Die Corona-Pandemie führte zu einer Spaltung der Gesellschaft, auch innerhalb von Familien und Freundschaften. "Ich hoffe sehr, dass wir das wieder hinkriegen", sagte Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) in seiner Rede zum 1. August. (Archivbild)
Keystone

Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) hat sich am 1. August in Uster, Rümlang und Oberrieden unters Volk gemischt. In seiner Rede zog er Bilanz zur Corona-Krise, die «wir alle zusammen bisher gut gemeistert» hätten. Leider hätten sich auch Gräben aufgetan.

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Die Pandemie haben den Zusammenhalt der Schweiz auf die Probe gestellt und das Land vor unangenehme und einschneidende Fragen gestellt, sagte Stocker gemäss Redetext.

Die Auseinandersetzungen hätten leider auch zu einer gewissen Spaltung geführt, selbst in Familien und in Freundschaften. «Ich hoffe sehr, dass wir das wieder hinkriegen», sagte er.

Helfen werde das direktdemokratische System. Es wahre den bestmöglichen Ausgleich, weil jede und jeder mitreden und politisch Einfluss nehmen könne. Auch wenn keine Einigkeit herrsche, entscheide die Mehrheit und diese werde grundsätzlich akzeptiert.

Auch wenn die Pandemie viel Schmerz und Leid mit sich gebracht habe und es manchmal sehr schwer gewesen sei, hätten alle ihr Bestes gegeben. «Wir haben aufeinander Rücksicht genommen und einander geholfen», sagte Stocker weiter. «Ich wünsche mir, dass uns die Krise schlussendlich gestärkt hat.»