SchuleGemeinderat gibt grünes Licht für Sekundarschulhaus im Glattal
SDA
6.5.2020 - 20:32
Das Glattal soll ein neues Sekundarschulhaus erhalten. Der Zürcher Gemeinderat hat den Projektierungskredit im Umfang von 6,1 Millionen Franken bewilligt.
Das Glattal befindet sich in einem Bevölkerungsboom. Um den steigenden Bedarf an Schulraum decken zu können, soll auf einer städtischen Landreserve beim Primarschulhaus «Im Isengrind» die neue Schulanlage mit Sporthalle erstellt werden.
Der Zürcher Gemeinderat stimmte am Mittwochabend dem Antrag des Stadtrats zu, im Glattal ein neues Sekundarschulhaus zu planen. Der dafür benötigte Projektierungskredit wurde um 565'000 Franken auf 6,1 Millionen Franken erhöht.
Die SP stellte sich hinter den Kredit. Der zukünftige Bedarf an Schulräumen werde mit dem Projektierungskredit erfüllt. Die FDP stimmte ebenfalls für den Kredit, auch wenn sie lieber «Bildung statt Beton» finanzieren möchte.
Die Grünen brachten einen Änderungsantrag ein, der beim neuen Schulhaus Autoparkplätze für den Warenumschlag und für mobilitätsbeeinträchtigte Personen verlangte. Dieser Änderungsantrag wurde vom Gemeinderat ebenfalls angenommen.
Platz für 20 neue Klassen
Die neue Schulanlage soll auf einer städtischen Landreserve beim Primarschulhaus «Im Isengrind» gebaut werden. Die Schulanlage wird dereinst Räumlichkeiten für insgesamt 20 Klassen bieten. Eine neue Sporthalle ist ebenfalls geplant. Der Objektkredit liegt bei insgesamt 65 Millionen Franken.
Die Stadt rechnet mit einem Ergebnis des Architekturwettbewerbes bis Ende 2020. Das Bauprojekt könnte demnach bis Ende 2022 ausgearbeitet werden. Die Stadtzürcher Stimmbevölkerung könnte 2023 darüber befinden. Die Inbetriebnahme des Schulhauses ist für Mitte 2027 geplant.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit