VerkehrKantonsrat will U-Bahn ins Universitätsquartier prüfen
leph, sda
19.4.2021 - 12:24
Die Idee einer U-Bahnlinie vom Zürcher Hauptbahnhof ins Hochschulquartier und darüber hinaus soll aus der Schublade geholt werden. Der Kantonsrat hat am Montag eine Einzelinitiative unterstützt, die dafür einen Projektierungs-Kredit fordert. Eingereicht wurde die Einzelinitiative vom Verkehrsplaner und früheren Kantonsrat Paul Stopper.
19.4.2021 - 12:24
SDA
Die Einzelinitiative erhielt 94 Stimmen. Für eine Unterstützung und damit eine Überweisung an den Regierungsrat nötig wären lediglich 60 Stimmen.
Die Idee, die Sihltal-Zürich-Üetlibergbahn von ihrer heutigen Endstation im Hauptbahnhof aus zu verlängern, ist nicht neu. Nun sei die Zeit reif, erste Schritte für deren Realisierung zu machen, fand Stopper. Der geforderte Projektierungs-Kredit soll eine Verlängerung zum Hochschulquartier, zum Standort Irchel der Universität Zürich und zur ETH-Hönggerberg umfassen.
Hochschulstandorte miteinander verbinden
Stopper, der von 1979 bis 1991 für den Landesring der Unabhängigen (LdU) im Kantonsrat sass, begründete seine Einzelinitiative unter anderem mit den geplanten Aus- und Umbauten im Hochschulquartier. Zudem seien die Uni Irchel und die ETH-Hönggerberg heute nur ungenügend mit den jeweiligen Hauptstandorten verbunden.
Der Regierungsrat muss nun Bericht und Antrag zur Einzelinitiative ausarbeiten. Danach wird sich der Kantonsrat erneut mit dem Geschäft befassen.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover