Reformierte KircheKirchenratspräsident Michel Müller wiedergewählt
SDA
1.10.2019 - 15:06
Der bisherige Kirchenratspräsident Michel Müller wird die reformierte Kirche auch die kommenden vier Jahre führen. Er ist am Dienstag an der konstituierenden Sitzung für eine dritte Amtszeit bestätigt worden. Seine Herausforderer hatten keine Chance.
Normalerweise geht die Wahl eines reformierten Kirchenratspräsidenten geräuschlos über die Bühne. In diesem Jahr erhielt der bisherige Amtsinhaber aber Konkurrenz. Gina Schibler, Pfarrerin in Volketswil, und Marcus Maitland, Pfarrer in Hittnau und Dekan im Bezirk Pfäffikon, machten ihm den Sitz streitig.
Beide hatten Müller im Vorfeld der Wahl kritisiert, vor allem wegen des Fusionsprojektes Kirchgemeinde Plus. Ein Synodaler, der die beiden Kandidierenden vorstellte, sagte, es sei Zeit für einen Neuanfang nach «acht ernüchternden Jahren».
Mit ihrer Kandidatur hatten Schibler und Maitland jedoch keinen Erfolg. Die Synode wählte Müller mit 67 Stimmen. Das sind allerdings nur 8 Stimmen mehr als das absolute Mehr von 59 Stimmen. Schibler erhielt nur 9 Stimmen und Maitland 19 Stimmen. Dazu kamen 21 Stimmen für vereinzelte ungenannte Kandidierende.
Die weiteren bisherigen Mitglieder des Kirchenrates wurden in ihrem Amt bestätigt, wie die Kirche mitteilte. Gewählt sind für die nächsten vier Jahre Andrea Marco Bianca, Bernhard Egg, Katharina Kull-Benz, Daniel Reuter und Esther Straub. Magrit Hugentobler ersetzt den zurückgetretenen Kirchenrat Thomas Plaz.
In der konstituierenden Sitzung vom Dienstag wählte die Kirchensynode auch ihr Präsidium. Im Amt bestätigt wurde die bisherige Präsidentin Simone Schädler.
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