UmweltMehr Schatten, mehr Artenvielfalt: Winterthur pflanzt 1000 Bäume
fn, sda
22.4.2021 - 10:39
Die Stadt Winterthur pflanzt bis im Winter 2023 tausend neue Bäume auf städtischen Plätzen und Anlagen und am Stadtrand. Dazu gehören auch Nuss-, Kastanien- und Apfelbäume, deren Früchte gepflückt werden können.
22.4.2021 - 10:39
SDA
Einer der ersten neuen Nussbäume ist am Donnerstag auf der Allmend Grüzefeld gepflanzt worden, wie die Stadt mitteilte. Dort entsteht ein Nuss-Hain. Sind die tausend zusätzlichen Bäume gepflanzt, zählt der stadteigene Baumbestand ausserhalb der Wälder über 15'000 Bäume.
Die neuen Bäume sind Teil des stadträtlichen Rahmenplans «Stadtklima». Damit will die Stadt den Problemen begegnen, die durch den Klimawandel verursacht werden. Ziel ist aber auch, die Artenvielfalt zu erhöhen und natürlich das Stadtbild zu verschönern.
Robuste Arten wegen Klimawandel
Damit die Bäume kommende Hitzeperioden überstehen, wählte die Stadt auch besonders robuste Arten wie etwa den Schuppenrindenhickory. Dieser gilt wegen seiner Zähheit als «Zukunftsbaum».
Die Kosten für die Pflanz-Aktion betragen 300'000 Franken. Das Stadtparlament hatte den Betrag bei der Budgetdebatte genehmigt.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover