StrassenverkehrsunfallNach Unfall in Winterthur vermutet die Polizei ein Raserdelikt
olgr, sda
29.6.2023 - 17:22
Die Stadtpolizei Winterthur hat nach einem Unfall drei Personen festgenommen. Sie geht angesichts des grossen Trümmerfelds von einem Raserdelikt aus – doch wer überhaupt gefahren ist, bleibt vorerst unklar.
Keystone-SDA, olgr, sda
29.06.2023, 17:22
SDA
Kurz nach 0.30 Uhr in der Nacht auf Donnerstag ist der Einsatzzentrale ein Verkehrsunfall in einem Wohnquartier in Zinzikon gemeldet worden, wie die Stadtpolizei am Donnerstag mitteilte.
Vor Ort trafen die Polizistinnen und Polizisten gemäss Mitteilung auf einen leicht verletzten 19-Jährigen – den Halter des verunfallten Fahrzeugs – und einen unverletzten 56-Jährigen. Beide verweigerten Aussagen zum Unfallhergang.
Die Polizei nahm den Schweizer und den Italiener fest – ebenso kurz darauf eine 50-jährige Spanierin, bei der eine Beteiligung am Unfall ebenfalls nicht ausgeschlossen werden kann.
Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte ein Fahrer oder eine Fahrerin mit zu hohem Tempo unterwegs gewesen sein und beim Rechtsabbiegen die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben. In der Folge prallte es auf der linken Strassenseite gegen einen parkierten Wagen.
Die Wucht dieses Aufpralls war so stark, dass das abgestellte Auto in eine Gartenmauer geschoben wurde, die dabei erheblich beschädigt wurde. Die Schadenshöhe wird von der Stadtpolizei auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. «Aufgrund dieses massiven Schadensbildes in einer 30er-Zone kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um eine Raserdelikt handelt», hält die Polizei fest.
Es ist unklar, ob eine der drei festgenommenen Personen oder eine andere Person das Fahrzeug gesteuert hat. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, um den genauen Hergang zu klären.
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