ÜbungPolizei zieht positive Bilanz nach Grossübung auf Zürichsee
olgr, sda
7.9.2021 - 08:19
Ein herrenloser Rucksack explodiert – und auf dem Kursschiff «Panta Rhei» breitet sich Feuer aus: Dies war das Übungsszenario, mit dem über 200 Einsatzkräfte verschiedener Zürcher Blaulichtorganisationen am Montagabend auf dem Zürichsee konfrontiert waren.
07.09.2021, 08:19
SDA
Die Verantwortlichen ziehen eine positive Bilanz der gross angelegten Einsatzübung: Trotz erschwerten Bedingungen wie Wellen und Dunkelheit sowie Covid-19-Einschränkungen seien die Einsatzkräfte professionell vorgegangen und hätten die richtigen Massnahmen ergriffen, heisst es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Zürich.
Im Fokus der Übung standen die Rettung der Schiffspassagiere, von denen einige sogar ins Wasser gesprungen waren, sowie die Evakuierung des Schiffes. Zudem galt es, die Ursache zu ermitteln, die mutmasslich einen kriminalpolizeilichen Hintergrund hatte.
Das Binnenschifffahrtsgesetz verlangt derartige Grossübungen zu Rettungskonzepten. Sie dienen dazu, die Notfalleinsatzpläne und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Blaulichtorganisationen und weiteren Partnern zu testen. Die Übung wurde zugleich genutzt, um die Corona-Schutzmassnahmen in einem Grosseinsatz zu testen.
Für die grossangelegte Übung standen – neben den über 200 Einsatzkräften – auch rund 100 Figuranten im Einsatz. Sie griffen auf zwei Kursschiffe, eine Fähre und zahlreiche Rettungsfahrzeuge zurück. Getestet wurden unter anderen die Kantonspolizei Zürich und die Gemeindepolizei Horgen, die Feuerwehren Schutz & Rettung Zürich, Horgen und Rapperswil-Jona, die Sanität von Schutz & Rettung Zürich und des See-Spitals Horgen sowie die Seerettungsdienste der Wasserschutzpolizei der Stadt Zürich und von sieben Gemeinden.
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