Coronavirus – Schweiz Reduzierter Präsenzunterricht an Zürcher Mittelschulen verlängert

uj, sda

11.2.2021 - 10:53

Bis Mitte März darf sich an den Mittelschulen im Kanton Zürich nur die Hälfte der Schülerinnen und Schüler gleichzeitig aufhalten. (Archivbild)
Bis Mitte März darf sich an den Mittelschulen im Kanton Zürich nur die Hälfte der Schülerinnen und Schüler gleichzeitig aufhalten. (Archivbild)
Keystone

Die Zürcher Bildungsdirektion hat die Corona-Massnahmen für die kantonalen Mittelschulen bis zum 15. März verlängert. Der Präsenzunterricht wird so lange nur reduziert geführt.

Seit Anfang Februar haben die Mittelschulen die Anzahl der gleichzeitig auf dem Areal anwesenden Schülerinnen und Schüler gegenüber dem Normalbetrieb um die Hälfte reduziert. Diese Schutzmassnahme gilt neu bis Mitte März.

Grund für die Verlängerung sind einerseits die «instabile epidemiologische Lage» und andererseits die anstehenden zentralen Aufnahmeprüfungen für die Mittelschulen, wie die Bildungsdirektion am Donnerstag mitteilte.

Zwar sinke die Anzahl der Neuansteckungen mit dem Coronavirus, gleichzeitig würden aber die Neuinfektionen mit den ansteckenderen Virusvarianten zunehmen. Eine vollständige Rückkehr zum Präsenzunterricht für die Schulen der Sekundarstufe II unter diesen Umständen findet die Bildungsdirektion nicht angezeigt.

Ganz zu Hause arbeiten werden die Mittelschülerinnen und Mittelschüler in der Woche der zentralen Aufnahmeprüfungen, wenn sich zahlreiche Prüflinge auf den Schularealen aufhalten werden. Die Aufnahmeprüfungen finden vom 8. bis 10. März statt.

Für die Vorbereitungen der Prüfungen können die Mittelschulen die Zahl der vor Ort anwesenden Schülerinnen und Schüler schon in der Woche davor um mehr als die Hälfte reduzieren.

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