Coronavirus – SchweizRegierungsrat beantragt weitere 663 Millionen für Härtefälle
fn, sda
5.3.2021 - 09:52
Der Zürcher Regierungsrat stockt die Härtefallgelder erneut auf: Er beantragt dem Kantonsrat, einen zweiten Zusatzkredit von 662,8 Millionen Franken für Corona-Härtefälle zu genehmigen.
Keystone-SDA, fn, sda
05.03.2021, 09:52
SDA
Mit dem Geld will die Finanzdirektion alle Hilfsgelder aus der zweiten Zuteilungsrunde auszahlen und eine dritte Zuteilungsrunde abwickeln. Im Kanton Zürich stehen dann, die Bundesbeiträge eingeschlossen, rund 2,5 Milliarden Franken für notleidende Unternehmen zur Verfügung, wie die Regierung am Freitag mitteilte.
Mit diesem Antrag überholt der Regierungsrat den Bund. Denn dort ist die dritte Zuteilungsrunde noch gar nicht definitiv genehmigt. Der Bundesrat hatte sie am 17. Februar bekannt gegeben, nun liegt der Ball aber bei den eidgenössischen Räten.
Mit dem vorgezogenen Antrag an den Kantonsrat will der Zürcher Regierungsrat dafür sorgen, dass das «hohe Tempo, die Effizienz und das Volumen der bisherigen Unterstützung gehalten werden kann».
Auch bei dieser zweiten Aufstockung des Härtefallpakets handelt es sich um einen Zusatzkredit, der nicht dem Referendum untersteht. Sagt der Kantonsrat in einer der kommenden Sitzungen Ja, muss die Regierung also keine Referendumsfrist abwarten, sondern kann die Gelder gleich an die Unternehmen auszahlen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit