Die Finanzierung des neuesten Grossprojektes des Zürcher Zoos, der Lewa Savanne, ist gut unterwegs. Das Spenden-Beschaffungsziel von 13 Millionen Franken ist zu 80 Prozent erreicht. Die Anlage soll an Ostern 2020 eröffnet werden.
Mit über vier Hektaren ist die entstehende Anlage das flächenmässig grösste Projekt des Zoos, wie dieser am Mittwoch mitteilte. Sie wird Giraffen, Nashörner, Zebras, Antilopen und weitere afrikanische Tiere beheimaten.
Die Lewa Savanne entsteht im Rahmen des 1991 definierten Masterplans des Zoo Zürich als drittes Schlüsselprojekt nach dem Masoala Regenwald (2003) und dem Kaeng Krachan Elefantenpark (2014). Sie soll auch ähnlich viel kosten, wie die beiden anderen Anlagen, die auf 52 respektive 57 Millionen Franken zu stehen kamen.
Nebst der laufenden Spendensammlung bei Privaten soll das Geld durch Spenden von Stiftungen und Gesellschaften fliessen. Die Tiergarten Gesellschaft Zürich und die Paul Schiller Stiftung haben ihre Unterstützung zugesagt.
Namenspate der Lewa Savanne im Zoo Zürich ist das Lewa Wildlife Conservancy in Kenia. Der Zoo Zürich unterstützt das zum UNESCO-Weltnaturerbe gehörende Reservat seit 1998.
Die neue Lewa Savanne in Zürich soll die Besucher mit der Verbindung zum Kenianischen Schutzgebiet motivieren, sich selber aktiv für die Erhaltung bedrohter Tierarten und Lebensräume einzusetzen.
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