ZürichSchulsozialarbeit für Zürcher Mittelschulen geplant
kl, sda
4.5.2022 - 10:37
Gewalt, Mobbing, Vandalismus: Wie stark die Zürcher Schulen davon betroffen sind und welchen Unterstützungsbedarf sie haben, hat die Bildungsdirektion untersuchen lassen. Als erste Reaktion wird nun versuchsweise die Schulsozialarbeit auch an Mittelschulen eingeführt.
kl, sda
04.05.2022, 10:37
SDA
Ab Sommer wird an ersten Gymnasien ein entsprechendes Angebot zur Verfügung stehen, wie die Bildungsdirektion am Mittwoch mitteilte. Mittelfristig sollen die kantonalen Mittelschulen sich auf eine flächendeckende Schulsozialarbeit abstützen können, analog zur Volksschule.
Die Befragung durch ein Forschungsteam zeigt, dass Gewaltvorfälle in der Volksschule insgesamt öfter auftreten als auf Sekundarstufe II. Formen von psychischer Gewalt und Mobbing sind auf allen Schulstufen verbreitet.
Volksschulen sind häufiger auch mit physischer Gewalt und Vandalismus konfrontiert, während Lehrpersonen auf der Sekundarstufe II oft auch selbstverletzendes Verhalten beobachten, wie es in der Mitteilung heisst.
Zusätzliche Unterstützung bei psychischer Gewalt und Mobbing
Schulen und Lehrpersonen wünschen sich vor allem mehr Hilfe im Umgang mit psychischer Gewalt und Mobbing. Beratungs- und Unterstützungsangebote für Lehrpersonen sollten niederschwellig und flexibel verfügbar sein. Auf allen Schulstufen wird der Wunsch nach mehr Unterstützung durch Schulsozialarbeit geäussert.
Die Bedarfsanalyse wurde von der Pädagogischen Hochschule Zürich in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz durchgeführt. Die Ergebnisse stützen sich auf eine repräsentative Online-Befragung von Mitarbeitenden aller Schulstufen und -typen sowie auf vertiefende Interviews.
Die Bildungsdirektion prüft nun, welche zusätzlichen Massnahmen ergriffen werden können. Dafür wurde eine Projektgruppe gebildet.
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