AbfallStadt Zürich geht mit mobilem Recyclinghof in die Quartiere
olgr, sda
30.6.2022 - 10:59
Die Stadt Zürich testet ab Juli in vier Quartieren mobile Recyclinghöfe: Damit sollen insbesondere Personen, die über kein Auto verfügen, einfacher Sperrgut, Metall und ausgediente Elektrogeräte entsorgen können.
30.6.2022 - 10:59
SDA
Im zweiten Halbjahr 2022 wird Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) an vier Standorten in Affoltern, Leimbach, Witikon und Aussersihl an verschiedenen Tagen und zu unterschiedlichen Uhrzeiten mit Sammelfahrzeugen bereit stehen, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.
Bei diesen mobilen Recyclinghöfen können dieselben Abfälle kostenlos entsorgt werden wie dies bei den Entsorgungstrams der Fall ist – von Sperrgut und Metall bis hin zu Tetra Paks und Styropor. Es werden nur Artikel mit einer maximalen Länge von zweieinhalb Metern oder einem Gewicht von höchstens 40 Kilogramm angenommen.
Anlieferung mit Auto ist verboten
Die Anlieferung mit Autos oder Lieferwagen ist verboten, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht. ERZ stellt für den Transport zum Recyclinghof aber Handwagen zur Verfügung. In Leimbach und in Aussersihl sind auch Lasten-Fahrräder vorhanden.
Bei den mobilen Recyclinghöfen richtet ERZ zudem einen offenen Tauschplatz an. Dort können nicht mehr gebrauchte aber noch intakte Artikel kostenlos an eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer weitergegeben werden.
Diese Tauschmöglichkeit sei bereits bei den Entsorgungstrams getestet worden und habe sich als äusserst beliebt erwiesen. «Sie ist eine einfache Massnahme zur Vermeidung von Abfall.»
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover