AlterStadt Zürich soll das Zuhause-Wohnen für AHV-Rentner fördern
falu, sda
3.3.2021 - 20:23
Für AHV-Rentner mit Zusatzleistung soll es künftig keinen Unterschied mehr machen, ob sie zuhause leben oder in einem Heim. Der Zürcher Gemeinderat hat eine Motion überwiesen, die die Ungleichbehandlung bei der Bemessung für Unterstützungsleistungen fürs Wohnen aus der Welt schaffen soll.
falu, sda
03.03.2021, 20:23
SDA
Laut Motionären unterscheiden sich die Ansätze und die Anspruchsberechnung heute in manchen Punkten erheblich, je nachdem ob der oder die Betroffene eigenständig in einer Wohnung oder in einem Heim lebt. Betroffene wichen deswegen auf einen Heimplatz aus oder lebten unterversorgt zuhause.
Die Altersstrategie 2035 des Stadtrats – die am Mittwoch vom Gemeinderat abgesegnet wurde – verspreche zwar, dass das Leben mit Betreuung ermöglicht werden solle, egal ob in einer Institution oder daheim. In welchem Umfang das geschehen soll, sei allerdings nicht klar, heisst es in der Motion. Die finanzielle und qualitative Unterstützung müsse aber dieselbe sein.
Die FDP forderte erfolgreich, dass der Unterstützungsbeitrag allerdings gedeckelt werden soll: Die Gesamtkosten der Unterstützung fürs Wohnen daheim dürften jene nicht übersteigen, die bei einer Unterbringung in einem Alters- oder Pflegezentrum anfielen.
Die SVP sprach sich als einzige Partei gegen die Absicht der Motion aus. Sie befürchtete eine Kostenexplosion. Menschen sollen im Alter so lange wie möglich zuhause wohnen können, sagte ein Sprecher. Die Deckelung müsse aber tiefer ausfallen. Die Kosten zuhause seien nicht vergleichbar mit denen in einem Heim mit einer Betreuung rund um die Uhr.
Sozialvorsteher Raphael Golta (SP) begrüsste die Motion. Der Schritt sei es wert, getan zu werden.
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