VerkehrStadtzürcher Busspuren werden nicht für Taxis freigegeben
olgr, sda
11.5.2022 - 20:16
Die Busspuren in der Stadt Zürich bleiben in der Regel exklusiv den Bussen vorbehalten. Ein Postulat, mit dem die SVP die Freigabe der Spuren für Taxis forderte, scheiterte am Mittwochabend mit 78 zu 41 Stimmen.
Keystone-SDA, olgr, sda
11.05.2022, 20:16
SDA
Taxis würden auch Aufgaben im direkten öffentlichen Interesse erfüllen, beispielsweise im Rahmen von Schulfahrten für Kinder oder beim Transport von Personen mit einer Beeinträchtigung, brachten die Postulanten vor.
Sie verwiesen auch darauf, dass das Taxigewerbe bei guter Auslastung mithelfe, die Anzahl Fahrten des privaten lndividualverkehrs zu reduzieren und den Suchverkehr nach Parkplätzen zu vermindern.
Heute seien erst einige wenige Busspuren für Taxis freigegeben. Mit einer Freigabe von weiteren Busspuren würden die Taxifahrenden sowie ihre Kundinnen und Kunden von unnötigen und teuren Wartezeiten in Staus befreit, brachte Roger Bartholdi (SVP) vor.
Die Grünliberalen hätten gern die Einschränkung eingebracht, wonach die Busspuren nur für Taxis mit Elektroantrieb freigegeben werden sollten. Darauf wollte sich die SVP aber nicht einlassen.
Am Ende fiel das unveränderte Postulat durch. Die zuständige Stadträtin Karin Rykart (Grüne) hatte darauf hingewiesen, dass sich Mehrverkehr auf den Busspuren auf den öffentlichen Verkehr und den Fahrplan auswirken würde. «Taxis auf Busspuren könnten deshalb nicht zur Regel gemacht werden.»
In einzelnen Fällen, in denen das grundsätzlich nachvollziehbare Anliegen ohne Nachteile umgesetzt werden könnte, würden aber weiterhin Ausnahmen bewilligt, sagte Rykart.
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