Eigene Kraftwerke halten Kosten tief Stadtzürcher Strompreise schlagen nur leicht auf

fn, sda

30.8.2022 - 09:01

Die Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher müssen nicht mit viel teureren Stromrechnungen rechnen. Dies liegt daran, dass ewz selber viel erneuerbare Energie produziert. (Symbolbild)
Die Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher müssen nicht mit viel teureren Stromrechnungen rechnen. Dies liegt daran, dass ewz selber viel erneuerbare Energie produziert. (Symbolbild)
Keystone

Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich ewz erhöht die Strompreise im kommenden Jahr kaum, im Gegensatz zu den meisten anderen Energieanbietern.

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ewz hat selber genügend eigene Wasser- und Windkraftwerke sowie Solaranlagen für die Stromproduktion. Deshalb könnten die Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung zu stabilen Produktionskosten beliefert werden, teilte ewz am Dienstag mit.

Einen kleinen Aufschlag gibt es für die Kundinnen und Kunden aber dennoch: Weil die Swissgrid, die Betreiberin der Übertragungsnetze, aufschlägt, erhöht das ewz die Preiskomponente «Netznutzung».

Auch bei der Tarifkomponente «Abgaben» ins 2000-Watt-Förderprogramm gibt es eine Erhöhung, weil die Zahl der Fördergesuche für Solaranlagen und Wärmepumpen in jüngster Zeit stark gestiegen ist.

Für einen Zweizimmer-Haushalt bedeutet dies für das kommende Jahr eine rund 16 Franken höhere Stromrechnung, sofern die Bewohner das Standardprodukt ewz.natur oder ewz.econatur beziehen.

Wer das ökologisch hochwertigste Produkt ewz.pronatur abonniert hat, wird pro Jahr rund 33 Franken mehr einkalkulieren müssen.