«Tele Top» erhält weiterhin Gebührengelder für das Gebiet Zürich-Nordostschweiz. «Tele Züri» hat gemäss Bundesamt für Kommunikation (Bakom) bei der Bewerbung um eine Konzession zwar ein besseres Angebot eingereicht, erhält den Zuschlag aber aus rechtlichen Gründen nicht.
leph, sda
11.01.2024, 14:30
SDA
Im Versorgungsgebiet Zürich – Nordostschweiz, zu dem neben Zürich auch die Kantone Thurgau und Schaffhausen gehören, kommt es im Rahmen der Neuvergabe der Konzessionen zu keinen Änderungen, wie das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) am Donnerstag mitteilte.
Das Dossier von «Tele Züri» schnitt laut Mitteilung zwar am besten ab. Weil das «Tele Züri»-Mutterhaus CH Media mit Tele M1 und Tele Bärn bereits über zwei Konzessionen verfügt, kann es keine weitere bekommen.
Die Konzession für das Gebiet Zürich – Nordostschweiz bringt «Tele Top» jährlich rund 3,3 Millionen Franken an Gebührengeldern ein. Neben «Tele Züri» ebenfalls um die Konzession beworben haben sich «Tele Z» und «Auftanken TV».
Im Bereich der komplementären, nicht gewinnorientierten Lokalradios kommt es ebenfalls zu keinen Änderungen. «Radio LoRa» (Zürich) und «Radio Stadtfilter» (Winterthur) erhalten auch ab 2025 wieder eine Konzession.
Weiterhin Gebührengelder erhalten soll auch das kommerzielle Schaffhauser Lokalradio «Radio Munot». Der Abgabenanteil beläuft sich auf 1,6 Millionen Franken jährlich. In den Kantonen Zürich, Thurgau und St. Gallen gibt es keine kommerziellen Radio, die Gebührengelder bekommen.
Die neuen Konzessionen gelten ab 2025 für eine Dauer von zehn Jahren. Die Vergabe ist noch nicht rechtskräftig. Sie kann beim Bundesverwaltungsgericht angefochten werden.
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